Der erste Schritt zur Trainer-Laufbahn
Anfang April haben drei unserer engagierten Jugendlichen (v.l. Emma, Maria, Gregor) ihr letztes Ferienwochenende geopfert und sind nach Gröbenzell bei München gefahren, für eine Ausbildung zum Trainer-Assistenten.
An den zweitägigen Lehrgang wurden folgende Themen betrachtet:
-Theoretische Besprechung: wie läuft ein gutes Training ab
-verschiedene Aufwärmübungen für jede Altersklasse und Anfänger/Fortgeschrittene
-Judo fokussierte Spiele (spielerisches beibringen von Würfen)
-Teamspiele/Kennenlernspiele
-Selbst ein Training gestaltet
-Besprechung von grenzüberschreitenden Verhalten im Verein (Wie löst man so eine Situation)
-Wie verhält sich ein guter Trainer.
Zusätzlich gab es auch Raum um sich gegenseitige kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.
Unsere drei Nachwuchs-Übungsleiter bereichern mit ihrem neuen Wissen bereits jetzt unsere Trainings und bringen neue Ideen ein.
Vielen Dank!
Kompetenter Farbenwechsel
Seit Januar übte die Mittwochsgruppe, unter der Leitung von Jörg Baumgärtel und Norbert Röck, konsequent nach Trainingsplan für ihre Graduierung.
Situationen wurden in Eigenverantwortung gelöst und Randories bestritten. Prinzipien wurden erklärt und Hausaufgaben erledigt und nätürlich wurde immer wieder wiederholt.
Bis auf einige Ausnahmen haben alle Gruppenteilnehmer ihr Ziel erreicht und dürfen somit einen neuen Gürtel, mit dunklerer Farbe, tragen.
Glückwunsch von den Trainern, ihr habt das super gemacht. Ein kompetenter Farbenwechsel.
Norbert Röck
Judo-Trainerfortbildung mit dem Goldmedaillengewinner
Zu viert fuhren vier Wachendorfer Judotrainer, Roberto Schmid, Jörg Baumgärtel, Peter Schwarz und ich, zur Judohochburg Abensberg.
Das bei Kelheim gelegene Städtchen beherbergt den erfolgreichen Verein TSV Abensberg, 20maliger deutscher Mannschaftsmeister. Entsprechend fantastisch sind dort die Trainingsbedingungen mit einem hüftfreundlichen Schwingboden, viel Platz und sogar für Judoka reservierten Parkplätzen! Zusammen mit 120 weiteren Judokas wollten wir den angekündigten Referenten, den Weltklassejudoka Ole Bischof erleben, seines Zeichens Goldmedaillengewinner 2008 in Peking und Silbermedaillengewinner 2012 in London. Trotz seiner 44 Jahre beweist er immer noch eine fantastische Kondition und Beweglichkeit. Bei ihm startete die Judokarriere mit dem gelben Gürtel übrigens erst mit 11 Jahren. Man muß also unsere kleinen zukünftigen Olympiasieger nicht schon mit 5 Jahren in den Verein schicken, sondern kann ihnen ein Reinschnuppern in viele Sportarten gönnen, bevor sie dann ihr Herz -vielleicht – fürs Judo entdecken.
Interesssant waren auch Oles Plaudereien über die Turniervorbereitungen bis hin zum großen Tag des Finales. Wie übersteht man zum Beispiel die Pause zwischen gewonnenem Halbfinale und dem Finale, auf Neudeutsch "wie fokussiert man sich ?". Wie macht man sich warm und ähnliche praktische Fragen.
Natürlich kam auch die Praxis nicht zu kurz. Bekannte Techniken hat Ole neu präsentiert, neue Trainingsideen vorgestellt und alles konnte gleich ausprobiert werden. Wer noch Kondition hatte, konnte sich zum Schluß auch noch auf Randoris einlassen. So oder so war der Muskelkater für die nächsten Tage vorprogrammiert.
Jörg Straschewski
Unsere Ohne-Übernachtungsparty war ein voller Erfolg!
Was war da heuer los?
Seit mehreren Jahren zählt unsere legendäre Übernachtungsparty als eines der Highlights in unserem Judokalender.
Aus unerklärlichen Gründen genehmigte der Markt Cadolzburg 2024 keine Veranstaltung mehr mit Übernachtung, auch nicht als Ausnahme. Es gab lange Gesichter und guter Rat war teuer!
Ach was soll´s: wir haben die „Ohne-Übernachtungsparty“ einfach um 22.00 Uhr enden lassen.
Es war trotzdem genug Zeit für Spiele, Tischtennis, Brettspiele, einer Jugendversammlung und Kicker. Außerdem herrschte ein reger Kegelbahnbetrieb und es gab Live-Gesang zur Live-Gitarrenmusik. Hier mein Dank an alle Betreuer und Helfer!
Nach der Jugendversammlung tummelten sich 70 begeisterte Jugendliche mit ihren noch begeisterteren Eltern auf der Matte. Diese lernten Würfe, Fallschule, Haltetechniken und Kata.
Judowerte und Kampfregeln wurden erklärt und alle, auch die meisten Eltern, blieben bis zum Schluss. Das war so nicht geplant und somit waren die zehn Kilo Wienerwürstchen ruck zuck verspeist. Wer leer ausging musste halt noch Kuchen oder Knabbergebäck essen und zu später Stunde gab es noch Pizza. Nur eine Tube Senf blieb übrig.
Allen hat es super gefallen.
Die Abteilung bekam viel Lob von den Eltern, die jetzt einige „Geheimnisse“ der Sportart Judo kennengelernt haben und zukünftig besser mit ihren Kindern „mitfühlen“ können.
Ach ja, das nächste Highlight wartet schon: der Monte Kaolino. Hier wird auf jeden Fall übernachtet, wenn auch vermutlich nur im Zelt. Bis dahin!
Euer Norbert
Mittelfränkische Einzelmeisterschaft der U13
Anfang März fand für die Altersklasse der U13 die mittelfränkische Einzelmeisterschaft in Katzwang statt. Der TSV Wachendorf war mit 3 Judoka vertreten.
Florian Burger
Start der Bezirksliga 2024
Auch dieses Jahr sind wieder einige Wachendorfer Judoka in der Bezirksliga Mittelfranken vertreten.
Florian Burger, Tom und Maria Reinicke, Emma Löbbermann und Justus Hitzler kämpfen in der Mannschaft des TSV Rosstal mit. Neben dem TSV Wachendorf und dem
TSV Rosstal selbst sind auch noch Judoka vom TV 1860 Fürth, dem ASV Fürth und dem TSV Wilhermsdorf in der Kampfgemeinschaft dabei.
Am 23. Februar stand der 1. Kampftag für unsere Mannschaft in Rosstal an. Als Gegner waren Eintracht Falkenheim und Katarashi Nürnberg (Frankonia Nürnberg) zu Gast. In
dieser Saison wird die Bezirksliga erstmals als „Mixed-Liga“ durchgeführt, pro Begegnung finden neben den 7 Kämpfen bei den Männern auch 2 Damen-Kämpfe statt.
In der ersten Begegnung des Abends standen sich unsere Gäste auch gleich gegenüber, während wir in der Zwischenzeit unsere Gegner schon einmal beobachten konnten. Die
Kämpfe gestalteten sich sehr ausgeglichen und als Endresultat stand ein 5:4 für Eintracht Falkenheim.
In der zweiten Begegnung des Abends griff unsere Mannschaft ins Kampfgeschehen ein und nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung stand am Ende ein 6:3 Sieg über Katarashi Nürnberg zu Buche. Gegen Eintracht Falkenheim konnte sich der TSV Rosstal am Ende nach spannenden Kämpfen mit 5:4 durchsetzen und hat somit nach dem 1. Kampftag die Tabellenführung inne.
Florian Burger
Bewegt Älter werden mit Judo
Das Konzept „Bewegt Älter werden mit Judo“ zielt vor allem auf die nicht mehr ganz so jungen Judoka ab. Ebenso auf Wiedereinsteiger und Spätberufene.
„Denn das intensive Judo Training ist in der Regel für sportlich untrainierte Menschen zu anstrengend und daher nicht attraktiv, um im Alter bei diesem Sport zu bleiben oder mit dieser Sportart zu beginnen. Viele erfahrene Judoka müssen im Alter mit dieser Sportart aufhören, da Judo als gelenkbelastender Sport gilt. Um Judo auch attraktiver für ÄLTERE zu gestalten, ist es notwendig, altersgemäßes Training für diese Zielgruppe anzubieten.“
Soviel zur Theorie....
Wie so ein Training in der Praxis aussieht wurde durch Florian Burger eindrucksvoll vorgeführt.
Ein Zirkeltraining bei dem die Steigerung der Kondition und Koordinationsfähigkeit ebenso wenig zu kurz kam wie das grundlegende Judo-Prinzip „Siegen durch Nachgeben“. Das ganze verbunden mit diversen Judo-Techniken im Stand und Boden forderte alle Junggebliebenen unserer Breitensportgruppe und der Spaß kam auch nicht zu kurz.
Da kommt es dann auch schon mal vor, dass sich der eine oder anderer an so einem Abend auch mal hängen lässt oder auf den Arm genommen wird.
Jörg Baumgärtel
Weitere interessante Berichte gibt es in unserem Archiv
63-jährige legt Räuber auf´s Kreuz
Ein Artikel für die Eigenwerbung
Spaß im Kühlen Nass
Rückblicke in das damalige Dienstagstraining
Bilder vom Outdoor-Training, ja sowas gibt´s
Spektakuläre Bilder sind auch HIER versteckt
Einige unserer Judopokale ...
Zwei gute Freunde ... |
... hier geht's zur Sache! |
Bilder vom Katalehrgang mit Klaus Hanelt
Die Montagsgruppe beim Üben von Übergängen von Stand zu Boden
Trainingsschluß........