Taiso verbindet!
Diesen Samstag konnten wir ganz viele Gäste bei uns auf der Matte begrüßen. Gelockt hatten wir diese mit der Überschrift „Taiso- und Kata-Treffen für Interessierte“
Gekommen sind Judoka die Nobby und ich unter anderem bei der Ausbildung zum Taiso-Lehrer kennen gelernt hatten.
Und weil wir beide so von dem Thema geschwärmt haben, hatten wir auch aus anderen Lehrgängen Teilnehmer am Start die sich für Taiso interessierten.
Damit nicht genug, haben sich auch noch einige Nicht-Judoka zu dem Training gemeldet. Und natürlich waren auch unsere Breitensportler am Start.
Die Sportfreunde des TV Biebesheim zeigten uns wie sie bei sich erwachsene Breitensportler seit mehreren Jahren bereits erfolgreich mit Taiso auf die Matte holen.
Neben Aktivitäten zur Mobilisation, Dehnung, Beweglichkeit und Atem-Übungen kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz.
Fester Bestandteil ist auch immer die Seiryoku-zenyo-kokumin-taiiku-no-kata und weil uns das nicht gereicht hatte, nahmen wir auch noch Techniken der Juno-Kata in das Training mit auf.
Unter den Teilnehmer hatte sich nämlich auch eine Silber-Medaillen-Gewinnerin des EJU-Kata-Turniers in Maintal gesellt, die uns wertvolle Tipps zu den Besonderheiten und den Herausforderungen dieser viel unterschätzten Kata gegeben hat.
Danke liebe Birgit!
Im Anschluss luden wir unsere Gäste noch zu einer Stadtführung ins nahegelegene Nürnberg ein und ließen den Abend mit fränkischen Spezialitäten ausklingen.
Alle Teilnehmer, Judoka und solche die es vielleicht werden wollen, waren sich einig.
Taiso ist mehr als Gymnastik. Es ist ein verbindendes Element, dass die einzelnen Fassetten des Judo sehr schön kombiniert und Außenstehenden unseren großartigen Sport näherbringt. Gerade wenn der Aspekt Shiai nicht (mehr) im Vordergrund steht.
10/2025 Jörg Baumgärtel
Poolturnier Rosstal – Wachendorfer - Judonachwuchs zahlreich vertreten
Wie bereits die letzten Jahre auch fand kurz nach den Sommerferien das Poolturnier in Rosstal für die Altersklassen U9, U11 und U13 statt – für uns
aufgrund der kurzen Distanz eine gute Gelegenheit, mit vielen Kindern mal wieder an einem Turnier teilzunehmen.
In den ersten Trainingseinheiten nach den Sommerferien wurde deshalb auch der Fokus auf Wettkampf gelegt, damit unsere Kinder bestens vorbereitet am
Turnier starten können. Für Situationen, wie sie oft bei Kinderturnieren zu beobachten sind, wurden Lösungen erarbeitet und auch im Boden wurden Umdreher gegen die Bank- und Bauchlage eingeübt und anschließend im Randori versucht, umzusetzen.
Für einige unserer Kinder war es die erste Teilnahme an einem Turnier, gerade in der U13 nicht ganz einfach - sind in dieser Altersklasse bereits auch sehr starke und erfahrene Kämpfer am Start, die schon auf bayerischer Ebene unterwegs waren. Daher unseren Respekt für euren Mut, dass ihr euch der Herausforderung gestellt habt.
Alle unsere Kinder zeigten gutes und aktives Judo. Auch wenn nicht jeder einzelne Kampf nach Wunsch verlaufen ist, konnte das Trainer- und Betreuerteam doch viele positive Ansätze erkennen, an denen wir im Training noch arbeiten können bis zur nächsten Turnierteilnahme.
Folgende Platzierungen konnten erzielt werden:
1. Plätze: Paula Babenkov (FU11); Rafael Ritter (MU11); Hendrik Dürsch (MU13)
2. Plätze: Ben Mikulasch (MU9); Felix Hummel (MU11); Melissa Schopf (FU13)
3. Plätze: Matteo Czaja (MU9); Benjamin Marx (MU9); Milena Schanz (FU11); Sunniva Chalise (FU11); Marc Hahn (MU13); Maxim Schanz (MU13); Toni Volkmann (MU13)
Florian Burger
Ausbildung zum DOSB Trainer B Gewaltprävention erfolgreich!
Die Judoabteilung des TSV Wachendorf hat ihre Kompetenzen erweitert.
Jörg Baumgärtel und Norbert Röck haben in der Sporthochschule Köln erfolgreich die Ausbildung zum DOSB Trainer B Gewaltprävention abgeschlossen. Das Thema gewinnt immer mehr an Aktualität. Die Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 8 – 12 Jahren in Schulen und Sportvereinen.
Die Kursinhalte zielten nicht speziell auf die Sportart „Judo“ ab, aber die einzigartigen Judowerte standen oft im Fokus.
Folgende Kompetenzen wurden erlangt:
Jörg und Norbert können somit in Zukunft auch in Bildungseinrichtungen qualifizierte Kurse anbieten. Ein echter Mehrwert, nicht nur für die Abteilung.
Die Ausbildung war zwar anstrengend und die Lehrproben anspruchsvoll, aber trotzdem empfehle ich den Kurs wärmstens weiter. Nicht nur aufgrund der erlernten Inhalte, sondern auch wegen der tollen Gemeinschaft der Teilnehmer. Neue Freunde gefunden!
Norbert Röck
Wie aus Schokolade dunkle Schokolade wird
Man nehme einen braunen Gürtel und arbeite so lange damit, bis er Schwarz wird.
Beim Judo funktioniert dieser Färbungsprozess über die Dan-Prüfung.
Seit Beginn dieses Jahres beschäftigen sich fünf Wachendorfer Judoka damit ihr Judo so zu verbessern, dass es einer Prüfung standhält.
Am 20.07 war es dann so weit. Sophia, Michael, Martin, Flo und ich stellten uns den kritischen Augen der Dan-Prüfer.
Nach knapp 7 Stunden bei ca. 35 Grad in der Halle hatte unser Prüfer-Team bestehend aus Ralph Zahneisen, Edgar Riedl und Jochen Heruth 22 Teilprüfungen bewertet.
An diesem Tag ging nicht jeder glücklich aus der Halle, weil nicht jeder bestanden hatte.
Obwohl das Prüfer-Team jedem die Möglichkeiten gab, seine Techniken zu wiederholen hatte der eine oder andere Prüfling doch an manchen Punkten zu große Schwächen und muss deshalb zu einem späteren Termin noch einmal ran. Mit den abschließenden Tipps der Prüfer wird es aber wohl jedem möglich sein, seine Prüfung zu bestehen nur eben etwas später als erhofft.
Wir Fünf haben alle unsere Module bestanden und als Resümee könnte man vielleicht folgendes festhalten:
Die mit der größten Aufregung haben sehr souverän ihre Techniken demonstriert und mit Bravour bestanden.
Die mit der größten Selbstsicherheit hatten ein paar „Wackler“ in ihrer Prüfung und mussten bis zum Ende um das Ergebnis zittern.
Nun geht es weiter und am Ende ist die Transformation des Gürtels von Schokoladenbraun zu Pechschwarz hoffentlich für uns alle erfolgreich.
Ich glaube fest daran 😉
07/2025 Jörg Baumgärtel
Schokoladenbraun!
Am 19.07.25 fand die zentrale Braungurt-Graduierung des Bezirks Mittelfranken statt.
Unter der Leitung von Norbert Röck (stellv. Prüfungsbeauftragter Mittelfranken) und Referent Dominik Röder, zeigten alle 19 Prüflinge gute Leistungen und somit lag die Bestehensquote bei 100 Prozent. Glückwunsch!
Vom TSV Wachendorf traten Maria Reinicke mit Wahlteil IKKZ (Individuelle Kampfkonzeption) und Rafaela Zipperer mit Wahlteil KATA bei der Graduierung an. Beide zeigten super Leistungen, ihre Partner Jugin und Jonny haben zum großen Teil dazu beigetragen. Danke dafür.
Beide Damen haben sich ihren schokoladenen Gürtelgrad redlich verdient und die komplette Abteilung ist super stolz!
Norbert Röck
Sommer, Sonne, Sand(berg)
Ein Jahr – das ist der Zeitraum zwischen zwei Sommercamps am Monte Kaolino – dauert ganz schön lang. Doch im März meldet sich zuverlässig die Signalgruppe OrgaMonte: „Hey, wir sollten uns mal zur Montevorbereitung treffen“. Es geht los: Erste Vorbereitungen werden getroffen, am 1. Mai werden die Einladungen verschickt. Dann müssen Getränke und Grillgut bestellt, Einkäufe getätigt und die Anmeldungen registriert werden. Und auch wenn wir ein Orga-Team sind, wird bis hierhin das meiste von Flo und Richard, der dieses Jahr leider nicht dabei sein konnte, erledigt.
Am ersten Juliwochenende sind Autos und Anhänger gepackt, am Donnerstag bzw. Freitagvormittag trifft die „Vorhut“ ein. Ab 15:00 Uhr kommen die Camper, die an der Rezeption erstmal auf eine Geduldsprobe gestellt werden, denn die Schlange ist lang.
Es folgt Zelt- und Wohnwagentetris. Und das ist jedesmal das, was für mich den Monte so besonders macht: Alle packen mit an. Egal ob beim Auf- und Abbauen der Gemeinschaftszelte und der Grills, beim Salate und Gemüse vor- und zubereiten, abspülen, und was sonst so anfällt. Jeder leistet seinen Beitrag. Vielen Dank dafür, Ihr seid klasse!
Wie immer wurde an den Abenden gegrillt und am Samstagmittag gab es mit tatkräftiger Unterstützung unseres Nachwuchses („Darf ich mitkochen?“) leckere Spaghetti mit Tomatensoße. Danach galt es im Geländespiel Dinoeier zu sammeln und gegen Dracheneier einzutauschen. Aber Vorsicht, die Jäger wollten die Eier auch. Ein besonderes Highlight waren unsere beiden morgentlichen Taiso-Einheiten. Mit viel Spaß und Engagement unsererseits ließen sich sogar einige der umliegenden anderen Camper animieren mitzumachen.
Und dann war´s auch schon wieder vorbei. Abbauen, einpacken und wieder helfen alle mit. Jetzt dauert es wieder ein ganzes Jahr, bis uns der Berg wieder ruft.
Stephan Erler
Ausbildung zum Taiso-Lehrer
„Taiso ist alles und alles ist Taiso“
Dieser Satz von Jenny Frey trifft es aus meiner Sicht perfekt, wenn es darum geht zu beschrieben was denn Taiso genau ist.
Beweglichkeit, Atmung, Achtsamkeit, Stabilisation, Rhythmisierung und Mobilisation, um nur einige Aspekte zu nennen. Also alles, was wir Judoka auch im Trainings-Alltag und vor allem gerade auch im Kata-Bereich schon immer anwenden. Seit diesem Wochenende dürfen Norbert Röck und ich uns Taiso-Lehrer nennen.
Wir hatten ein wirklich grandioses Ausbildungswochenende in Abendsberg mit den fantastischen Referent:innen Jennifer Frey, Helene Weinmann und Udo Tietz.
Diese Drei lehren Taiso nicht nur, sie leben es förmlich. Mit jeder Aufgabe, mit jeder Erklärung, bei jeder Anregung kann man die Motivation, die von ihnen ausgeht, förmlich greifen. Ansteckung ist garantiert!
Eine Teilnehmerin hat geschrieben „[…] es gibt Menschen mit denen versteht man sich auf Anhieb, als kennt man sich eben schon lange. Uns verbindet nicht nur Judo, sondern auch Taiso […]“ und das können Nobby und ich nur unterschreiben.
Wir durften auch wieder viele großartige Menschen und Ideen kennen lernen und mit ein paar von ihnen hatten wir auch einen besonderen Draht, wenn ich das so sagen darf.
Die Planungen für ein Event in Wachendorf bei dem es auch um Taiso geht, sind daher schon in Arbeit. Lasst euch überraschen!
Nobby und ich freuen uns jedenfalls schon heute auf ein Wiedersehen.
Jörg Baumgärtel
Trainer Erfahrungsaustausch mit SV-Elementen
Am 17.05.2025 fand nach dem Graduierungstraining ein Erfahrungsaustausch für die „größeren“ Judokas (ab 16 Jahren) statt.
Zu Gast war Andreas Morhard, Prüfungsreferent des Württembergischen Judo Verbands (WJV), sowie unsere Prüfer Norbert Röck, stellv. Prüfungsbeauftragter Mfr. und Dr. Stefan Bernreuther. Anschließend gings zur Stadtführung nach Nürnberg mit anschließendem Abendessen.
HIER gehts zum vollständigen Bericht.
Stephan Erler
Alles neu macht der Mai…
…und manchmal gibt es auch eine neue Gürtelfarbe.
Monatelang hatten die Judoka aus den unterschiedlichsten Trainingsgruppen an ihren Fertigkeiten gearbeitet und am 17.05. konnten alle ihr Können zeigen.
Nach einer knappen Stunde hatten die Judoka viele Boden-Randori mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen (bspw. Ober-/Unterlage) hinter sich gebracht und die Trainer haben etwas mehr als 300 Eindreh- und Fußtechniken zu sehen bekommen.
Unter den Zuschauern waren auch der stelv. Kreisprüfungsbeauftragte für Mittelfranken, der Prüfungsbeauftragte des BJV (kom.) und als besonderer Gast der Prüfungsbeauftrage des Württembergischen Judo-Verband. Diese attestierten den „Prüflingen“ durchgehend eine gute Leistung und so konnten sich viele glückliche Gesichter ihren neuen, wohlverdienten Gürtel umbinden.
Jörg Baumgärtel



Zweiter Kampftag in der Bezirksliga
Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt stand Ende der März der zweite Kampftag für unsere Mannschaft in der Bezirksliga an. Auch an diesem Abend durften wir wieder in heimischer
Halle in Rosstal antreten.
Unser erster Gegner an diesem Abend war die Mannschaft des TV Konotori Erlangen. Ein knapper Sieg konnte eingefahren werden, mit 6:4 endete die Begegnung zugunsten des TSV Rosstal. Auch die zweite Begegnung des Abends wurde siegreich gestaltet, 7:3 lautete das abschließende Resultat gegen „Katarashi Nürnberg“ (ATV Frankonia).
Von den Wachendorfer Kämpfern war dieses Mal nur Maria im Einsatz. Mit einer Würgetechnik konnte sie ihre Gegnerin von Katarashi zur Aufgabe zwingen und somit ihren
nächsten Sieg einfahren. Da wir an diesem Kampftag in vielen Gewichtsklassen doppelt, dreifach oder sogar vierfach besetzt waren, hat es für Emma und Jugin an diesem Abend
leider keinen Einsatz gegeben. Aber die Saison hat noch mehrere Kampftage, ein jeder ist wichtig für die Mannschaft und wird sicherlich noch gebraucht werden.
Fazit des Kampftages: Tabellenspitze verteidigt!
Florian Burger
Wachendorfer Einzelkämpfer auf Nordbayern-Tour
Wie auch bereits in den letzten Jahren wurde in Katzwang die Mittelfränkische Einzelmeisterschaft der U13 ausgetragen. Mit Hendrik Dürsch war auch ein Judoka des TSV Wachendorf vertreten.
In seiner Gewichtsklasse -37kg waren insgesamt elf Kämpfer gemeldet, somit wurde im KO-System gekämpft. In seiner ersten Begegnung hatte Hendrik ein Freilos und stand somit gleich im Viertelfinale, in welchem er seinen Gegner mit einem Festhalter bezwingen konnte. Im Halbfinale war gegen seinen Gegner aus Erlangen kein Kraut gewachsen und somit gab es für Hendrik noch einen finalen Kampf um den Platz auf dem Stockerl. Gegen seinen Kontrahenten aus Falkenheim war es ein sehr ausgeglichener Kampf, in dem keiner der beiden seine Technik zunächst wirklich gewinnbringend durchsetzen konnte. Kurz vor Ablauf der dreiminütigen Kampfzeit gelang dem Falkenheimer eine kleine Wertung, ein sogenannter Yuko, der die Entscheidung in diesem Kampf bringen sollte. Somit stand am Ende trotzdem ein guter 5. Platz und somit die Qualifikation für die Nordbayerische Einzelmeisterschaft eine Woche später in Eltmann (die ersten 6 qualifizieren sich jeweils pro Gewichtsklasse).
Dort ging der erste Kampf gegen einen stark aufgelegten Kämpfer aus Lauf leider verloren und somit ging es erst einmal in der Trostrunde für Hendrik weiter. Dort konnte er seinen ersten Kampf sehr souverän für sich entscheiden. Mit einem Uchi-Mata konnte er einen Waza-ari erzielen und mit einer anschließenden Festhalte-Technik am Boden den Kampf relativ schnell zu Ende bringen. In seinem nächsten Kampf hatten wir es mit einem Kämpfer aus Ensdorf zu tun, den Hendrik letztes Jahr knapp schlagen konnte. Auch dieses Mal war es wieder eine enge Angelegenheit, nach den vollen drei Minuten Kampfzeit konnte keiner der beiden eine Wertung erzielen. Somit lag die Entscheidung bei den Kampfrichtern, die nach kurzer Beratungszeit Hendrik leider nicht zum Sieger erklärten. Somit endete der Kampftag und auch die kleine Tour durch Nordbayern, da es leider knapp nicht für die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft gereicht hat.
Trotzdem war es eine gute Turnierserie von Hendrik. Viele gute Ansätze wurden gezeigt und auch ein gewisses Technikrepertoire ist vorhanden. Woran wir noch arbeiten müssen, Techniken auch einmal bis zum Ende durchzuziehen und die guten Ansätze in Wertungen umzusetzen.
Florian Burger
Judo-Winter-Tag 2025
Eines der Highlights von unseren Veranstaltungen in der Judo-Abteilung wurde auch dieses Jahr wieder durchgeführt. Durch die neue Hallenordnung mussten wir das Event heuer
bereits um 21.30 Uhr enden lassen und auch jahrelange feste Bestandteile wie wilde Matches am Kickertisch und der Kegelbahnbetrieb mussten dieses Jahr leider ausfallen.
Auch die Live-Musik konnte ihr Talent nicht unter Beweis stellen, vielleicht holen wir das ja am Monte nach ;)
HIER ganzen Bericht lesen.
Florian Burger
Bewegt Älter werden mit Judo
Das Konzept „Bewegt Älter werden mit Judo“ zielt vor allem auf die nicht mehr ganz so jungen Judoka ab. Ebenso auf Wiedereinsteiger und Spätberufene.
„Denn das intensive Judo Training ist in der Regel für sportlich untrainierte Menschen zu anstrengend und daher nicht attraktiv, um im Alter bei diesem Sport zu bleiben oder mit dieser Sportart zu beginnen. Viele erfahrene Judoka müssen im Alter mit dieser Sportart aufhören, da Judo als gelenkbelastender Sport gilt. Um Judo auch attraktiver für ÄLTERE zu gestalten, ist es notwendig, altersgemäßes Training für diese Zielgruppe anzubieten.“
Soviel zur Theorie....
Wie so ein Training in der Praxis aussieht wurde durch Florian Burger eindrucksvoll vorgeführt.
Ein Zirkeltraining bei dem die Steigerung der Kondition und Koordinationsfähigkeit ebenso wenig zu kurz kam wie das grundlegende Judo-Prinzip „Siegen durch Nachgeben“. Das ganze verbunden mit diversen Judo-Techniken im Stand und Boden forderte alle Junggebliebenen unserer Breitensportgruppe und der Spaß kam auch nicht zu kurz.
Da kommt es dann auch schon mal vor, dass sich der eine oder anderer an so einem Abend auch mal hängen lässt oder auf den Arm genommen wird.
Jörg Baumgärtel
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Spektakuläre Bilder sind auch HIER versteckt
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Trainingsschluß........