Bilder / Berichte

Alwin-Rauch Pokal 2023

Dieses Jahr fand am 04. und 05. November der Alwin-Rauch-Pokal für die Altersklassen U9 bis U13 statt.

Um unsere Kämpfer vorzubereiten organisierten wir, also Rainer, Florian und ich, ein Sondertraining – ausgerechnet am Halloween Dienstag! Dass es auf Halloween fiel ist meine Schuld, ich habe keine „Halloween-Kinder“ mehr zu Hause.

Beim dem Fürther TV 1860 mussten dieses Mal ganze vier Matten aufgebaut werden um die fast komplett ausgebuchten Altersklassen zügig durchs Kampfprogramm zu bringen.

Das ehemals lokale Judoevent hat sich über die Grenzen von Nürnberg / Fürth einen guten Ruf erarbeitet und es erschienen 30 verschiedene Judovereine, von Jena bis München und von Schweinfurt bis Neutraubling (Regensburg).

Aus den beiden Freitagsgruppen fanden sich an beiden Tagen 16 und vom Samstag drei Judoka ein, die viel Mut bewiesen und es wagten sich auf der Matte mit ihnen unbekannten Judo Kids zu messen.

Auch nach Niederlagen sind die Kids entschlossen auf die Matte zurückgekehrt und haben dort auf jeden Fall für ihr Judo gewonnen. Dafür haben sie den vollen Respekt unserer Wachendorfer Judogruppe.

Samstag begann es um 09:00 Uhr mit den Jungs U9, gefolgt von den Mädels U9, im Pool Modus, also bis zu fünf Judoka kämpften jeder gegen jeden. Die Kids wurden davor gewogen und in gewichtsähnliche Gruppen aufgeteilt. In der U9 erzielten Julian und Rafael einen ersten, Elija einen zweiten und Annie sowie Felix einen dritten Platz.

Danach, ohne große Pause, ging es zu den U13 Jungs und Mädels, die größtenteils im Wettkampfmodus (Ausscheidungsmodus) angetreten sind .

Hier erreichten Soleya und Fabio einen zweiten Platz .und Melissa einen dritten. Jonas und Eric schieden nach tapferen Kämpfen in der Trostrunde aus.

Sonntag startete die MU11 und FU11, auch wieder im Pool Modus. Toni erreichte einen zweiten Platz, Marie, Clara, Sophia, Hannah, Jonatan, Marc, und Vincent einen dritten.

Die Organisation des TVs war klasse und auch für Essen und Trinken war reichlich gesorgt.Unseren Judokas standen ihre Eltern unterstützend, anfeuernd und manchmal tröstend zur Seite.

Letztlich landeten wir auf dem 4ten von 30 Plätzen in der Gesamtwertung Das Trainerteam freut sich auf das nächste Mal beim Alwin-Rauch Pokal, vielleicht schaffen wir es dann ja sogar auf das Siegertreppchen!

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Peter Schwarz


Doppellehrgang 2023 – Ein schweißtreibendes Wochenende

Auch dieses Jahr fand wieder der traditionelle Doppellehrgang – heuer in Erlangen und zum zweiten Mal unter der Leitung von Sebastian Seidl und Igor Wandtke – statt.

Früh am Morgen startete der Lehrgang wieder mit einer kleinen Theoriestunde, in denen uns die Techniken des heutigen Tages schon einmal in Wettkampfvideos in ihrer praktischen Anwendung präsentiert wurden.

Auf der Matte legten wir dann mit einer Einheit im Boden los. Igor präsentierte uns eine Würgetechnik, die im ersten Moment sehr kompliziert erschien. Nach intensivem Üben jedoch konnte die Technik jeder Teilnehmer mehr oder weniger gut ausführen.

Nach der wie immer hervorragenden Verpflegung in der Mittagspause ging es gestärkt in die beiden Einheiten am Nachmittag, in denen Standtechniken behandelt wurden. Mit Sukui-Nage, einer Selbstfalltechnik, starteten wir in den Nachmittag und rundeten den ersten Lehrgangstag mit einer wettkampforientierten Einheit ab, in der das Werfen aus Mattenrandsituationen      im Vordergrund stand.

Am Sonntag stand der Griffkampf im Vordergrund und uns wurden Ideen und Lösungen präsentiert, wie wir für einen selbst vorteilhafte Situationen im Randori und im Wettkampf herstellen können.

Zur Mittagszeit endete der Lehrgang und neben einem ordentlichen Muskelkater und durchgeschwitzten Judoanzügen nahmen wir auch wieder viele neue Techniken und Erkenntnisse mit, die wir im Training noch einmal genauer einüben möchten.

Florian Burger

Bild Doppellehrgang


(Kurz-)Erfahrungs-Bericht zur Trainer C Ausbildung (DOSB) Breiten- und Leistungssport des BJV

Am Wochenende vom 23. – 24.09. ging der letzte von drei Präsenzterminen in München, Abendsberg und Nürnberg der diesjährigen Trainer C Ausbildung für Breiten- und Leistungssport zu Ende.

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Die sieben Referent und Referentinnen führten mit geballter Kompetenz und Erfahrung durch die Präsenzwochenenden mit reichlich Witz und Sachverstand.

  • Heike Betz (Kata-Beauftragte des BJV)
  • Peter Dremow (BJV-Assistenztrainer Jugend)
  • Florian Ellmann (BJV-Lehrreferent)
  • Eric Rahn (Stützpunkt-Trainer Großhadern)
  • Georg Schels (Stützpunkt-Trainer Abendsberg)
  • Daniel Wächter (BJV-Assistenztrainer Jugend)
  • Wolfgang Fanderl (BJV-Vizepräsident Breitensport)

Sie boten Lösungen für alle erdenklichen Situationen, auf der Matte als Feedback zu den zu zeigenden Lehrproben oder Ideen zur Technikvermittlung über alle Altersstufen. Ebenso neben der Matte zur Vereinsarbeit, Verbandsstruktur oder Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen gab es Wissenswertes, Ratschläge und Handlungsimpulse.

Alle Teilnehmer hatten ihre persönlichen Aha-Erlebnisse und jeder konnte für sich etwas mitnehmen, dass direkt in seine bisherige und künftige Trainerarbeit einfließen wird.

Zeitgleich stellt das Ende dieses Lehrgangs für viele Teilnehmer einen Anfang dar. Der Start in ein besseres Trainer-Handeln. Den Startpunkt für den nächsten Schritt – der Trainer B Ausbildung oder sogar noch weiter. Wie es für Martin Hirsel und mich weitergeht, werden wir sehen. Zunächst werden wir wohl die über 120 Unterrichtseinheiten etwas sacken lassen. Wir durften sehr viel ausprobieren, Fragen stellen und viel lernen. Erst einmal sind wir aber froh, es geschafft zu haben und das es jetzt wieder etwas ruhiger wird.

Wir haben viele interessante Menschen kennen lernen dürfen.

Judoka die mit über 70 Jahren den Schritt zum Trainer sein wagen. Spitzensportler auf Weltklasse-Niveau, die neben ihrem vollen Wettkampfkalender der auch Weltmeisterschaften parat hielt, die Zeit gefunden haben, um sich mit der Traineraufgabe im Leistungs- und Spitzensport auseinanderzusetzen.

Mit dem einen oder anderen werden wir wohl auch nach der Ausbildung in Kontakt bleiben, schließlich ist Bamberg und Marktrodach bei Kronach nicht so weit entfernt.

Die Judo-Abteilung des TSV Wachendorf hat nun zwei neue (alte), lizensierte Trainer für den Breitensport.

☝️ Nachmachen erwünscht 😉

Jörg Baumgärtel 09/2023


Judopaar fürs Leben

Melissa Schiffermüller und Michael Grasser haben sich am 19.08.23 das Ja-Wort gegeben.

Die feierliche Trauung fand in der Kirche in Roßtal statt. Viele von der "Judofamilie" waren vertreten. Die Judoabteilung des TSV Wachendorf überreichte ein sehr persönliches Präsent und wünschte alles Gute auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg.

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Norbert Röck


Erste Braungurtgraduierung im Bezirk bestanden

Martin Hirsel und Jörg Baumgärtel haben als erstes Paar in Mittelfranken ihren Braungurt nach dem neuen Graduierungssytem abgelegt.

Souverän referierte Jörg über das selbstgewählte Zusatzfach "Selbstverteidigung". Beide haben dafür einen großen Applaus zu Beginn der Braungurtprüfung erhalten. Da sie dadurch alle Teile des neuen Systems abgelegt hatten, konnten sie sich entspannt den Demonstrationen der anderen Paare widmen.

Super Einstieg mit Vorbildfunktion, herzlichen Glückwunsch. Gebührender Respekt verdient auch der Trainer Roberto Schmid. Danke.

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Quelle: Judo-Homepage Mittelfranken/Hennry Schott

Norbert Röck


Monte Kaolino 2023 - Wir sehen uns wieder!

Wie jedes Jahr ging es auch heuer zum altbekannten Monte. Die Vorfreude stand schon jedem ins Gesicht geschrieben und es wurde nicht nur im Orga-Team fleißig vorausgeplant, sondern auch bei den Campern selbst.

Nachdem fast die Hälfte der Jugend ohne Zelt dastand, blieb einem wohl nichts anderes übrig. Fünf Mann in einem von der Sonne hoch erhitzten Zelt hatte seine Vor- und Nachteile. Nach der Ankunft am Monte startete gleich der Aufbau der großen Gemeinschaftszelte, bei dem jeder schon Anwesende auch mühevoll mithalf. Auch wenn ich es mir entspannt vorstelle, wie die meisten erst anzukommen, wenn all das geschafft ist, stellt das gemeinsame Schaffen die Verbundenheit innerhalb des Vereinsleben da.

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Unseres Glückes wurden wir wenigstens für einen Tag mit der Anwesenheit unseres eigenen Trainers aus der Mittwochsgruppe beglückt, Norbert Röck (aka Nobby), dessen Anwesenheit einen eigenen Bericht verdient hätte.

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Am Abend ging es dann los mit dem Grillen und jeder war endlich wieder beisammengesessen und konnte dem jeweils anderem von den vergangen Erlebnissen berichten, welche seit der Weihnachtsfeier geschehen sind. Jeder kam mit jedem aus und selbst wenn man sich noch nicht kannte, wurde miteinander gelacht. Natürlich wurde auch gegen Spätabend zusammen angestoßen, Spiele gespielt und jede Menge Snack-Boxen geleert. Auch die Security hat uns dieses Jahr wieder einen oder vielleicht auch mehrere Besuche erstattet. Man soll seine Bekanntschaften eben auch pflegen.

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Natürlich wäre es keine richtige Outdoorerfahrung ohne eine von Kälte und Schlaflosigkeit durchzogene Nacht, das Bewältigen des eigenen Alkoholkonsums und der morgendlichen Frage, ob man auf Grund mangelnder Erholung, die Nacht einfach hätte durchmachen sollen. Allerdings kann ich mit beruhigten Gewissen sagen, dass jeder seinen Weg zum Zelt noch bewältigen konnte.

Am Samstag gab es wieder die altbekannten Spaghetti mit Tomatensoße und im Anschluss eine Geländerallye für die kleinen Judoka. Das Schwimmbad biete bei den fast schon unerträglichen Temperaturen eine gute Abkühlung und jeder der dem Schwimmbad aus dem Weg ging, fand sich beim Spielen von Gemeinschaftsspielen im Gemeinschaftszelt wieder. Oder man hat sich zu den Trainern gesetzt und nahm an den kuriosesten und auch interessantesten Gesprächen teil. Meiner Meinung nach um einiges besser als die meisten Gespräche mit Gleichaltrigen. Am Abend wurde, wie auch freitags zusammen gegrillt und sobald es dunkel war, ging die Nachtwanderung zum Monte, mit Zwischenstopp bei den legendären sprechenden Steinen (, welche witzigerweise nie zu uns sprachen), los.

In der zweiten Nacht wurde uns der Besuch unserer Freunde erspart, aber zugegebener Maße schwächelten viele (ca. jeder ab 30 Jahren) ab einer gewissen Uhrzeit, durch die Erschöpfung als Resultat der vorherigen schlaflosen Nacht. Jedoch haben sich Besucher von Dauercampern aus Erlangen zu uns gesellt, welche meine Freundin und ich an der Bergspitze kennenlernten. Als diese auch gegangen waren überrumpelte uns die Müdigkeit und die Bierbänke wurden zu einem Bett, bis es zu kalt wurde und wir doch das überfüllte Zelt vorzogen.

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Sonntagmorgens packte jeder nach dem Frühstück schon zusammen und man half dem anderen alles rechtzeitig abzubauen, insofern das Schwimmbad für den ein oder anderen nicht sympathischer klang. Einer nach dem anderen fuhr vom Campingplatz und somit ging das Wochenende mit der letzten Verabschiedung zu Ende und das Datum für das nächste Jahr wurde schon mit Vorfreude in den Kalender eingetragen. Wir sehen uns wieder am 28.05.2024!

Lavinia Fey


Wachendorfer Beteiligung auf der Vereinsmeisterschaft der U13

Am 29.04.2023 fand die mittelfränkische Vereinsmeisterschaft in Wilhermsdorf statt. Und es wurden Plätze erzielt!

MEHR

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Florian Burger


Abteilung hat einen DAN-Grad mehr!

Jan Welzien hat am 25.03.23, bei der DAN-Prüfung in Altenfurt, das Prüfungs-Programm für den 2. DAN vollendet.

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Die drei Prüfer bestätigten ein gutes Ergebnis und somit hat Jan den 2. DAN erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch von der gesamten Abteilung!

Die Vorbereitung und die damit verbundenen Mühen zur Prüfung erweitern das Judowissen des Prüflings und auch die des Partners ernorm.

Apropos Partner: Olli Schweda stand immer und zu jeder Zeit als Uke zur Verfügung. Ein tolles Team!

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Jan links im Bild mit seinem Partner Olli

Norbert Röck


Kombilehrgang Trainerfortbildung und Techniklehrgang für U11/U13

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Wer kennt es nicht? Da ist man auf einem Trainerlehrgang und lernt Methodiken und Techniken kennen die man anregend und spannend findet und wenn man diese dann ein paar Tage später im eigenen Training einsetzen möchte, kommt man oft ins grübeln wie das dort gezeigt wurde.

Am 19.03.2023 fand beim TSV Wachendorf deshalb eine BJV Trainerfortbildung zum neuen Graduierungssystem des DJB statt, bei der die Trainer am Nachmittag gleich das am Vormittag Erlernte im Rahmen eines Bezirkslehrgangs für Kinder der U11/U13 in Kleingruppen direkt in die Praxis umzusetzen konnten. Dabei kam dann bei 26 Trainer und 28 Kindern fast auf jedes Kind ein eigener Trainer.

Der Titel lautete: Situationen spannend erklärt und entwickelt

Norbert Röck und Dr. Stefan Bernreuther (beide 6. Dan) hatten sich dieses Experiment ausgedacht. Dabei ging es vorrangig darum, Kindern mit eingängigen und spielerischen Methoden die Prinzipien von Druck/Zug, Druck/Gegendruck, Zug und Gegenzug nahe zu bringen. Im Stand und natürlich auch im Boden, auf Basis des Grundprogramm des Graduierungssystems.

Dabei wurden Eisberge verschoben, Bambus gebogen und Mausefallen aktiviert und ausgelöst.

Die fast 60 großen und kleinen Teilnehmer hatten sehr viel Spaß und das Konzept, erlerntes direkt anwenden zu können ging auch auf. Alle Teilnehmer, große wie kleine, waren sich darin einig, dass dieses Experiment gelungen ist.

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Jörg Baumgärtel, TSV Wachendorf e.V.(03/2023)


Mein erster Lehrgang -  mit Seidl, Wandtke und Ivan

Der erste Tag begann mit der Erwartung einer langweiligen Theoriestunde, die sich jedoch als sehr unterhaltsam herausstellte. Sowohl Sebastian Seidl, als auch Igor Wandtke hatten für den Tag geplant, uns ihre Spezialtechniken zu zeigen und in besagter Theoriestunde wurden Videos abgespielt, wie ihre Techniken im Wettkampf in der Praxis aussehen.

Als es dann in die Judohalle ging, begann Sebi Seidl im Boden mit der Technik der Gurke. Nachdem jeder die Grundtechnik verstanden und anwenden konnte, wurde sie mit verschiedenen Ausgangssituationen und Varianten erprobt, wobei man spüren konnte, wie viel Spaß Seidl hatte. So kam es, dass wir mit der Gurke auf Wandertag gingen, oder es sie zusammen mit der Schweinerolle zu Mittagessen gab.

Unser Mittagessen haben wir uns mit einer Vielzahl von Bodenrandori verdient, bei denen immer sehr erfreut aufgeschrien wurde, sobald Seidl eine Gurke entdeckte. Es gab ein paar zu wenige belegte Brote und zum Nachtisch kleine Naschsachen, die uns einfach aus dem Nichts überfallen haben und auch im nächsten Augenblick wieder verschwunden waren.

Am Nachmittag ging es weiter mit Wandtkes Spezialtechnik dem Morote Seoi Nage. Je nach Partner macht er diesen auf den Knien oder aus der Hocke. Wir machten letzteren. Begonnen damit, den Partner zu unterlaufen und aus der Hocke auszuheben, dann mit zur Hilfe nahme der Hände, näherten wir uns mit ständiger Hilfe der drei Profis immer weiter an.Die übrige Anzahl der Teilnehmenden, die mit der Zeit immer weiter abnahm, aufgrund von Verletzungen oder einfach am Ende der Kräfte, beendete nach anstrengenden Stunden und mit dem Wissen auf den kommenden Muskelkater einen lehrreichen Samstag.

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Nächster Tag, weiter geht es erneut mit einer Theoriestunde, die ähnlich abläuft wie die am Vortag lediglich mit dem Unterschied, dass diesmal Radu Ivan vorstellt. Eine deutlich geringere Teilnehmerzahl als noch am Vortag ist vorhanden, es sind aber durchaus auch neue Gesichter zu entdecken. Nach den Videos ging es zum Aufwärmen in die Halle, wobei auch Seidl und Wandtke ihren Spaß hatten. Ivans Spezialität ist die Beweglichkeit und so den Gegner zu nerven, in Bewegung zu halten und so Fehler zu erzwingen.Also hieß es für uns, uns aus allen möglichen Situationen uns einzudrehen, und uns darüber bewusst werden, welche vorhandene Situation welche Bewegungsabfolge benötigt, um richtig eingesteht zu sein. Was bei Radu federleicht aussah stellte uns vor die ein oder andere Aufgabe, da man hier besonders aufmerksam sein musste. Am Kopf war der vorherige Tag jedoch genauso wenig vorbeigegangen, wie am Körper.

Nach dem Vormittag endete der Lehrgang und wir haben nicht nur einen Muskelkater mitgenommen, sondern auch neue Techniken, einen Einblick in den Alltag eines Wettkämpfers, deren Training und die Gegneranalyse.  Ebenso wie ein verbessertes Verständnis für gewisse Situationen sowie de Möglichkeiten die erlernten Grundlagen weiter zu üben,auszubauen und für uns selbst zu personalisieren.

Alles in Allem eine Erfahrung wert.

Sophia Gloge


Bewegt Älter werden mit Judo

Das Konzept „Bewegt Älter werden mit Judo“ zielt vor allem auf die nicht mehr ganz so jungen Judoka ab. Ebenso auf Wiedereinsteiger und Spätberufene.

„Denn das intensive Judo Training ist in der Regel für sportlich untrainierte Menschen zu anstrengend und daher nicht attraktiv, um im Alter bei diesem Sport zu bleiben oder mit dieser Sportart zu beginnen. Viele erfahrene Judoka müssen im Alter mit dieser Sportart aufhören, da Judo als gelenkbelastender Sport gilt. Um Judo auch attraktiver für ÄLTERE zu gestalten, ist es notwendig, altersgemäßes Training für diese Zielgruppe anzubieten.“

Soviel zur Theorie....

Wie so ein Training in der Praxis aussieht wurde durch Florian Burger eindrucksvoll vorgeführt.

Ein Zirkeltraining bei dem die Steigerung der Kondition und Koordinationsfähigkeit ebenso wenig zu kurz kam wie das grundlegende Judo-Prinzip „Siegen durch Nachgeben“. Das ganze verbunden mit diversen Judo-Techniken im Stand und Boden forderte alle Junggebliebenen unserer Breitensportgruppe und der Spaß kam auch nicht zu kurz.

Da kommt es dann auch schon mal vor, dass sich der eine oder anderer an so einem Abend auch mal hängen lässt oder auf den Arm genommen wird.

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Jörg Baumgärtel


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63-jährige legt Räuber auf´s Kreuz

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Spaß im Kühlen Nass

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Rückblicke in das damalige Dienstagstraining

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Bilder vom Outdoor-Training, ja sowas gibt´s


Spektakuläre Bilder sind auch HIER versteckt


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Zwei gute Freunde ...

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... hier geht's zur Sache!

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Bilder vom Katalehrgang mit Klaus Hanelt


Die Montagsgruppe beim Üben von Übergängen von Stand zu Boden

Trainingsschluß........

 

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